Im CULTIBO fand am 3. April die 8. Generalversammlung statt.


Im Namen des Vorstandes des Trägervereins Begegnungszentrum Cultibo begrüsste Präsident Paul Dilitz die gut 30 anwesenden Personen, darunter Gemeinderatspräsidentin Marlène Schaffner sowie Silvia Büchi, die Integrationsbeauftrage der Stadt Olten.Das Cultibo wächst, die Mitgliederzahl steigt und es melden sich immer wieder neue Freiwillige die kurz-, mittel- oder langfristig den Betrieb bereichern. Der Leiter des Begegnungszentrums, Christoph Wüthrich, hat einige Daten aus der jährlichen Statistik präsentiert: Besuchende 9'500 (im Vorjahr 9'300), öffentlich zugängliche Veranstaltungen 756 (Vorjahr 703), geschlossene/private Anlässe 125 (Vorjahr 99). Immer mehr Menschen nutzen das Begegnungszentrum CULTIBO.Der zusätzliche Raum «im Höfli» hat neue Nutzungen möglich gemacht, beispielsweise kann nun die Mütter- und Väterberatung im Cultibo stattfinden, da ein separater Beratungsraum zur Verfügung steht.

 

Vögeligartenfest, Zweistundenlauf sowie die Verleihung des Sozialpreises durch den Kanton Solothurn waren Höhepunkte im vergangenen Vereinsjahr. Paul Dilitz und Christoph Wüthrich bedankten sich für den grossen Einsatz der Freiwilligen, die all diese Anlässe und Erfolge überhaupt erst möglich machten.

Der Jahresabschluss des Vereins fiel wie budgetiert aus. Einzig die Einnahmen durch die Verleihung des Sozialpreises entsprachen nicht der Finanzplanung: diese zusätzlichen 20'000 Franken wurden im vergangenen Vereinsjahr zurückgestellt um im 2019 und 2020 aufgelöst zu werden. Diese Auflösungen sind für den Trägerverein wichtig, da mehrere Stiftungen und Geldgeber, die viele Jahre den Betrieb wesentlich mitfinanziert haben, im 2019 leider wegfallen. Das Preisgeld hilft, im laufenden und kommenden Jahr, diese Lücke teilweise zu schliessen. Der Vorstand des Trägervereins rechnet im 2019 trotzdem mit einem Defizit in der Vereinsrechnung von rund 5'000 Franken, da die wegfallenden Stiftungsgelder möglicherweise nicht kompensiert werden können.

Der stetig wachsende Betrieb, die Zunahme der Veranstaltungen und die steigende Anzahl der Nutzenden macht wohl eine Stellenerhöhung der Zentrumsleitung spätestens im Jahr 2020 nötig.
Die zusätzlichen Mietkosten des Raums «im Höfli» können bereits nach gut einem Jahr durch neue Mieteinnahmen generiert werden. Das Budget des Betriebs geht daher von einer ausgeglichenen Rechnung für 2019 aus.

Erfreulicherweise konnten zwei neue Vorstandsmitglieder gefunden werden, die an der GV einstimmig gewählt wurden: Sandro Villiger und Markus B. Meyer. Die bisherigen Vorstandsmitglieder, darunter der Präsident Paul Dilitz, die Vizepräsidentin Gaby Denzler und die Kassierin Dinesh Jayasurjya wurden wiedergewählt.
Das Vorstandmitglied Theo Tschopp wurde mit Dank verabschiedet für seinen grossen Einsatz als Lektor und Fotograf sowie für die vielen Stunden, die er als Freiwilliger bei der Leitung einer Konversationsgruppe im Cultibo geleistet hat.
Den traditionellen kulturellen Abschluss hat die Kabarettistin Lisa Christ mit viel Wortakrobatik und Sprachkunst gestaltet und erhielt von der Versammlung viel Applaus. Beim anschliessenden Apéro konnten Kontakte aufgefrischt und wie jedes Jahr viele Ideen rund um das Begegnungszentrum ausgetauscht werden.

 

Text: Andrea Leonhardt
Bilder: Theo Tschopp und Leila El Hachimi

 

 

 

 

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