Ein Fest, so schön wie im Bilderbuch - so könnte man das Quartierfest nennen, das dieses Jahr zum zweiten Mal im Vögeligarten stattgefunden hat. Wer nicht dabei war, kann sich anhand der bunten Fotoserie ein Bild von diesem fröhlichen und farbenfrohen Anlass machen.

Menschen jeder Herkunft, jeden Alters und jeder Hautfarbe waren einen Tag lang an einem Ort vereint und genossen das herrliche Wetter, die verschiedenen kulinarischen Angebote, die abwechslungsreichen Darbietungen und Spiele, das Zusammensein und die Gelegenheit zum Kennenlernen und zum Austausch.

 

Bereits um elf Uhr finden sich die ersten Besucher und Besucherinnen ein. Die sportlichsten steigen mit Sigrist Berger auf den Turm der Friedenskirche und geniessen den Blick auf Olten und aufs Säliquartier aus sechzig Metern Höhe. Andere werfen einen Blick hinter die Kulissen der Volière und bewundern die Schönheit der exotischen Vögel. Im Park erkunden neu dazu Gekommene erst einmal die Stände und Zelte, machen es sich dann an den Tischen und Bänken unter den alten Bäumen im Schatten gemütlich. Die Plätze auf dem offenen Rasen finden erst Zuspruch, als die Schatten länger werden.

Am Mittag füllen sich Tische und Bänke immer mehr. Die Stände mit ihren verlockenden Düften und kulinarischen Angeboten, die Getränkebar und das Dessertbuffet machen die Entscheidung nicht leicht. Jedenfalls kommen alle Geschmäcker auf ihre Rechnung, und niemand geht hungrig oder durstig nach Hause.

Am Nachmittag heisst der OK-Präsident Marco Petruzzi (Haus zur Heimat) von der Spielbühne aus das zahlreich erschienene Publikum herzlich willkommen und übergibt das Mikrofon dem Stadtpräsidenten Martin Wey, der in Begleitung des Baudirektors Thomas Marbet erschienen ist. Der Stadtpräsident gibt seiner Freude über dieses Quartierfest Ausdruck, welches Menschen und Kulturen verbindet, und wünscht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, Jüngeren und Älteren, bereichernde gemeinsame StundenStunden und dankt Organisatoren sowie Mitwirkenden für ihre engagierte Arbeit.

Auf dem Programm stehen ein permanentes Spielangebot für Kinder, organisiert vom Robi Olten; ein Geschichtenzelt mit Bastelecke (Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Olten); eine Gesangsdarbietung der Gruppe Multiple Voices; eine Traningslektion in der brasilianischen Kampfkunst Capoeira für alle, die mitmachen wollen (Capoeira Schweiz); eine lustige Kindershow auf der Bühne (Robi Olten); eine Darbietung der Trachtengruppe Dulliken; eine tibetische Tanzvorführung; eine Zaubershow von Emmanuel Dietz und am Abend Musik und Tanz mit der Band "los Yukas".

Die schwungvolle Band, die angenehmen Abendtemperaturen sowie der wunderschöne Vollmond haben sicher dazu beigetragen, dass das 2. Quartierfest bis zum Schluss gut besucht war.

Im Organisationskomitee haben mitgearbeitet: Der Quartierverein rechtes Aareufer, das Haus zu Heimat, der Robi Olten, das Cultibo, die Stadt Olten, der Volièreverein Olten und die Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Olten. Gesponsert wurde der Anlass von der Aare Energie AG Olten, von der Einwohnergemeinde Olten und vom Quartierverein rechtes Aareufer. Ohne die Mitarbeit zahlreicher freiwilliger Helferinnen und Helfer aus den genannten Vereinen und Institutionen wäre dieses Fest nicht zustande gekommen.

Text: Theo Tschopp, Fotos: Theo Tschopp und weitere Fotografen (wer noch Fotos vom Abend hat, kann diese gerne an Timna senden)

 

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