Die Jubiläumsveranstaltung vom 23.10.2016 des Café philo weckte Begeisterung.

Zum 25. Mal fand am Sonntagmorgen um elf im Cultibo eine philosophische Gesprächsrunde statt. Wie immer lautete die Grundregel: Es wird nicht gepredigt! Erwünscht sind eigene Gedanken und Erfahrungen. Die Gelegenheit zur persönlichen Äusserung wurde denn auch bis zuletzt rege genutzt.

Die Frage "Wie lassen wir uns begeistern?" löste bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen Strom an engagierten Äusserungen aus, die Imre Hofmann als Moderator geschickt in Bahnen zu halten vermochte. In eineinhalb Stunden wurden unzählige Aspekte von Begeisterung zusammengetragen, rein persönliche als auch gesellschaftlich bedeutende, positive wie negative. Begeisterung stiftet Freude, bewegt, reisst mit, kann aber auch missbraucht werden und in Fanatismus enden.

Oft schwang in den Voten die Sehnsucht nach einer verlorenen, kindlichen Begeisterungsfähigkeit mit. Die Frage, ob zunehmende Lebenserfahrung und Reife mit einem Verlust an Begeisterungsfähigkeit zu bezahlen sind, blieb offen. Das gemeinsame Gespräch endete um 12.30 Uhr und wurde danach im persönlichen Rahmen bei Suppe, Kuchen und Kaffee lebhaft fortgesetzt.

Die Organisation des Treffens ist dem Team Verena Zimmermann, Karl Kirschbaum und Markus Meyer zu verdanken. Für das leibliche Wohl sorgten Brigitte Kirschbaum und Ursula Amsler. Karl Kirschbaum konnte in seinen Begrüssungsworten der Freude darüber Ausdruck geben, dass mit Ursula Amsler und Peter Scheidegger zwei neue Kräfte zum Team gestossen sind.

Die nächste Veranstaltung des Café philo findet am 20. November 2016 statt. Aktuelles Thema: "Wo fängt das Fremde an?"

Text und Bilder: Theo Tschopp

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