Am 22.3. fand die diesjährige Generalversammlung statt.

Da am selben Abend eine Zusatzsitzung des Gemeindeparlaments angesetzt wurde, haben sich nebst dem Stadtpräsidenten Martin Wey weitere Mitglieder des Stadt- und Gemeinderates bereits im Vorfeld für die Generalversammlung abgemeldet.
Dennoch konnte Präsident Paul Dilitz und der Zentrumsleiter Christoph Wüthrich ein interessiertes und dem CULTIBO verbundenes Publikum begrüssen.

Rückblickend verlief das Vereinsjahr 2017 erfreulich und Präsident Paul Dilitz benannte den Film über das CULTIBO sowie den neuen Raum «Im Höfli» als Höhepunkte und Meilensteine. Dilitz verdankte den Einsatz der Mitarbeiterin Christiane Creutzburg und begrüsste als Nachfolgerin Martina Baldinger. Ein besonderer Dank galt der Supportgruppe, welche eine wichtige Stütze für den Betrieb und den Vorstand geworden ist.

Der Leiter des Begegnungszentrums, Christoph Wüthrich, hob vier Aspekte hervor, die im vergangenen Jahr -seinem ersten ganzen Jahr im CULTIBO - besonders im Zentrum standen: die Freiwilligenarbeit (rund 1'800 Stunden Freiwilligenarbeit werden pro Jahr im CULTIBO geleistet), die Vernetzung in Quartier und Stadt (beispielsweise das Quartierfest im Vögeligarten welches im 2018 bereits zum 5. Mal stattfinden wird), die Integration (viele verschiedene Nutzende, laufend mehr Konversationsgruppen) sowie die Etablierung des CULTIBO als Treffpunkt im Quartier. Auch wenn jährlich an der Mitgliederversammlung vermeldet wird, das CULTIBO könne nicht mehr weiter wachsen werden jährlich mehr Besuchende (2017 waren es ca. 9‘300 Besuchende) und Anlässe verzeichnet. Auch die Mitgliederzahlen wachsen stetig, aktuell sind 207 Mitglieder im Trägerverein.

Jahresabschlüsse von Verein und Betrieb fielen entsprechend des Budgets aus. Veränderungen gab es vor allem durch die zusätzlichen Mietausgaben aber erfreulicherweise auch Mieteinnahmen des neuen Raumes "im Höfli".
Sowohl Verein als auch Betrieb konnten einen Gewinn von 700 Franken ausweisen, dies auch durch die Auflösung von vorgängig gebildeten Reserven.
Für das laufende Jahr rechnet der Trägerverein CULTIBO mit einem ausgeglichenen Jahresabschluss und budgetiert dies entsprechend. Für 2019 haben allerdings sowohl der Kanton Solothurn (Anteil Beitrag Bettagsfranken) wie auch die Ernst Göhner Stiftung angekündigt, dass diese Beiträge nicht mehr geleistet werden können. Das bedeutet, es werden wieder viele Verhandlungen geführt und Anträge zur Finanzierung gestellt werden müssen.

Obwohl keine Wahlen des Vorstandes anstanden, musste der Vorstand leider die Demission von Jenny Khelil bekannt geben. Sie hat während 5 Jahren den Vorstand bereichert durch tatkräftige Mitarbeit, stets neuen und unkonventionellen Lösungsansätzen und durch das Verfassen vieler Sitzungsprotokolle. Dafür dankte der Präsident und die Vizepräsidentin Gaby Denzler im Namen des ganzen Vorstandes und des Trägervereins.
Silvia Büchi von der Fachstelle Integration überbrachte den Gruss des Präsidiums, das Stadtrates und der Verwaltung. Den Wünschen von Silvia Büchi und der Stadt Olten "Danke für die geleistete Arbeit und macht weiter so" konnte sich auch Paul Dilitz anschließen, den Dank auch an alle Freiwilligen weitergeben und bei einem geselligen Apéro im Anschluss auf das neue Vereinsjahr anstossen.

Den traditionellen kulturellen Abschluss, den dieses Jahr die in Olten wohnhafte Soul Sängerin Brigitte Neumärker alias Newbridge gestalten wollte übernahm spontan Musikerkollege Jeremy Mage weil die Sängerin auf Grund einer Erkältung nicht singen konnte. Zur Freude aller Anwesenden kündigte sie als Ersatz ein öffentliches Konzert im CULTIBO an, welches zu gegebener Zeit im Programm publiziert werden wird.

 

Text: Andrea Leonhardt Mohr, Fotos: Theo Tschopp

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