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Olten ohne Cultibo
– eine Vorstellung, die nicht (mehr) möglich ist!

Das CULTIBO wurde 2011 eröffnet und ist heute ein lebendiger und vielfältiger, von verschiedensten Bevölkerungsgruppen besuchter Mittelpunkt der Quartiere der rechten Stadthälfte. Das erste Oltner Quartierzentrum am Bifang entwickelt sich stetig weiter. Es hat sich etabliert als Freiraum für Initiativen aus der Bevölkerung.

Chronologie

Sommer 2024 Das Personal-Karussel dreht weiter, auch wenn die Gründe ganz unterschiedlich sind. Salome verliess uns leider bereits nach kurzer Zeit, nun sorgt Eszter Szönyi als neue Zentrumsmitarbeiterin vor allem auch für administrative Ordnung. Mitte Juli verlässt Zentrumsleiter Marco Stifani-Perucchi nach vier Jahren das Cultibo. Der aktuelle Evaluationsbericht zeigt, dass er eine gute Arbeit geleistet hat. Mit Christina Schenker konnte eine -in Olten wohnende- Nachfolgerin gefunden werden, die den kontinuierlichen Betrieb gewährleistet und neue Ideen einzubringen in der Lage ist. Wir heissen sie herzlich willkommen und wünschen ihr einen guten Start im CULTIBO!

Rückblick 2023 Das CULTIBO ist ein lebendiger und vibrierender Begegnungsort. Dabei übertrifft der Aufwand bei Weitem die zur Verfügung stehenden Ressourcen. Es wurden deshalb die vom Betriebsteam organisierten Aktivitäten reduziert. Es soll eine Organisationsentwicklung angegangen werden, um eine langfristig tragende Betriebsstruktur aufzubauen. Maria hat uns leider Mitte September verlassen. Ihre Entscheidung beruhte vor allem auf ihrer geänderten familiären Situation. Ihre Leidenschaft, ihre Fachkompetenz und ihre ausgeprägt reflektierte Art waren sehr bereichernd. Mit Salome Bossard wurde ein toller Ersatz gefunden. Aber es gab auch Konstanten: der unermüdliche Einsatz von rund hundertfünfzig Freiwilligen, alle vereint etwas: Die Motivation, etwas Gutes zu tun; das Ziel ein besseres Miteinander; die Vision einer gerechten Gesellschaft. Es sind die Freiwilligen, die unser Zentrum ausmachen. Wir danken für jeden eingeschlagenen Nagel, für jede gegebene Deutschstunde, für jede Umarmung.

Rückblick 2022 Das abgelaufene Jahr war ein bewegtes, herausforderndes Jahr, galt es doch nach der Corona-bedingten «Auszeit» das CULTIBO wieder mit den gewohnten und neuen Aktivitäten sozusagen neu zu starten. Der Kontakt fand wieder ungezwungener statt, die Stimmung war freier und entspannter. Neue Angebote entstanden, Angebote wie das CULTIBO Zmittag blühten auf und Feste wurden gefeiert. Am Samstag, 10. Dezember ereignete sich ein Höhepunkt im CULTIBO-Jahr: Das Verschönerungsprojekt «cultiBELLA» fand den Abschluss mit einer feierlichen Einweihung. Nach langer Planungszeit begann im Sommer die Bauphase:  Streichen, Gipsen, Boden verlegen, Montieren, Einrichten, usw. Wir sind sehr erfreut über das räumliche Ergebnis. Unser Dank geht an all die Sponsoren, Unterstützenden und Freiwilligen. Leider verliess Madelon das Cultibo auf Ende Oktober definitiv. So schade. Erfreulicherweise bleibt sie als Freiwillige und Besuchende präsent im CULTIBO. Auch erfreulich ist, dass wir mit Maria Bernadetta Jastrzebska eine sehr engagierte, leidenschaftliche und kompetente Person finden konnten, die ab Mitte November den Posten Zentrumsmitarbeiterin übernahm.

Die GV 2022 erstmals wieder vor Ort im CULTIBO nach der schwierigen Pandemiepause statt. Mit grossem Dank wurden Sandro Villiger (Co-Präsidium) und Claudia Schären (Ressort Personal) verabschiedet. Ihre Rücktritte erfolgten aus beruflichen und familiären Gründen. Ebenso verliess Injin Park, die für die Buchhaltung zuständig war, den Vorstand infolge Wegzugs aus Olten. Für die Buchhaltung ist seit Anfang 2022 Monica Martinez zuständig.

Ein Highlight bereits Ende Januar 2022 Das Crowdfunding für die Finanzierung von cultiBELLA konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Viele gestalterische Neuerungen sind geplant: ein neuer Bodenbelag, eine andere Decke, ein neues Raum- und Farbkonzept.

Rückblick 2021 - 10 Jahre Cultibo!
Wir liessen uns von den äusseren Corona-Bedingungen nicht unterkriegen und konzentrierten uns auf das «Innere». Entstanden ist das Projekt cultiBELLA. Das Ziel: Wir werten die Räumlichkeiten des CULTIBO auf, damit sich die Besuchenden emotional und räumlich wohl fühlen.

September 2021 Madelon verlässt uns leider temporär, da sie in freudiger Erwartung von einem Kind ist. Martina Baldinger wird sie bis voraussichtlich Ende Januar ersetzen. Zusätzlich wird Cyril Pfäffli einen Arbeitseinsatz beim CULTIBO machen. Er wird den offenen Treff mitgestalten und administrative und infrastrukturelle Arbeiten übernehmen.

August 2021 Wir haben getanzt, gelacht, gegessen, getrunken, uns unterhalten, neue Leute kennengelernt, die Stimmung genossen und vieles mehr. Das SommerFest war eine lebendige Sache und wir danken allen Helfenden und Mitorganisierenden. Es gab Live-Musik, verschiedene Lesungen, ein reichhaltiges Essens- und Getränkeangebot, ein tolles Kinderprogramm und eine Jugendbar. Ein Dank geht ebenfalls an die Geldgebenden!

April 2021 Das CULTIBO geht mit der Zeit und hält eine virtuelle Generalversammlung ab. Nach 10 Jahren kommt es im Vorstand zu einem grossem Wechsel: Viele langjährige, verdienstvolle Mitglieder - darunter auch der bisherige 1. Präsident des CULTIBO Paul Dilitz - treten zurück und werden durch fünf neue Personen ersetzt. Dabei ist es gelungen, einen guten Mix zwischen den Generationen, den Geschlechtern sowie neuen und bisherigen Vorstandsmitglieder zu finden. Mit dem neuen Co-Präsidium von Daniela Oppliger und Sandro Villiger wird der Vorstand die - auch Corona-bedingten - Herausforderungen in Angriff nehmen.

Dezember 2020 Das CULTIBO muss wegen den kantonalen Covid19 Verordnungen vom 11. Dezember 2020 seinen öffentlichen Betrieb bis auf weiteres einstellen. Trotzdem ruht der Betrieb nicht: Es gibt eine "Anlaufstelle", um weiterhin Unterstützung bieten zu können und im 2021 freuen wir uns auf das 10-jährige Jubiläum.

Ende September 2020 An der Corona-bedingt späten Generalversammlung wird der bisherige Zentrumsleiter Christoph Wüthrich verabschiedet und Marco Perucchi als neuer Zentrumsleiter vorgestellt. Christoph Wüthrich nimmt eine neue berufliche Herausforderung in Basel an. Der Vorstand dankt ihm für seinen Einsatz und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute. Mit Marco Perucchi konnte ein motivierter und kompetenter Nachfolger gefunden werden. Er hat eine Ausbildung in Sozialer Arbeit und bringt Erfahrungen aus der Quartiersozialarbeit in Luzern mit.

Anfang Juni 2020 Bis Anfang März verlief alles in routinierten Bahnen. Dann kam Corona und die "ausserordentliche Lage". Generalversammlung verschoben, CULTIBO geschlossen, Vernetzung organisieren im Home-Office, nur ein Beispiel "Café International goes online". Ab den 8. Juni kann das CULTIBO wieder Schritt für Schritt seine Angebote für die Quartierbevölkerung öffnen.

Oktober 2019 Wechsel im Treff-Team. Martina Baldinger verlässt das Cultibo auf ihrem Wunsch, um sich verstärkt ihrer Kunst zu widmen. Sie wird bis Dezember für den Freitagtreff von Madelon Willemsen vertreten. Madelon Willemsen ist Sozialarbeiterin und erst seit kurzem in Olten. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihr und wünschen ihr viel Glück beim Fussfassen in Olten und im CULTIBO.

September 2019 Das CULTIBO war wieder am diesjährigen Oltner 2-Stunden-Lauf präsent. Die Gruppe CULTIBO sammelte in diesem Jahr Geld für die Umgestaltung des Foyers im Begegnungszentrum CULTIBO.

August 2019  Nach den Sommerferien wird jeweils das schon traditionelle Quartierfest im Vögeligarten vorbereitet. Das Fest am 31. August 2019 war auch in diesem Jahr wieder gut besucht.

3. April 2019 An der GV wurde verkündet: Das Cultibo wächst, die Mitgliederzahl steigt und es melden sich immer wieder neue Freiwillige die kurz-, mittel- oder langfristig den Betrieb bereichern. Der zusätzliche Raum «im Höfli» hat neue Nutzungen möglich gemacht, z. B. kann nun die Mütter- und Väterberatung im Cultibo stattfinden, da ein separater Beratungsraum zur Verfügung steht. Der stetig wachsende Betrieb, die Zunahme der Veranstaltungen und die steigende Anzahl der Nutzenden macht wohl eine Stellenerhöhung der Zentrumsleitung spätestens im Jahr 2020 nötig.
Auch im Vorstand gibt es Veränderungen: Theo Tschopp zieht sich nach verdienstvollen Jahren zurück, zwei neue Vorstandsmitglieder Sandro Villiger und Markus B. Meyer verstärken neu das Team.

Januar 2019 Leila El Hachimi arbeitet von November 2018 bis April 2019 als Praktikantin im Cultibo.

September 2018 Der diesjährige Sozialpreis des Kantons Solothurn geht ans CULTIBO, welcher mit 20'000 Franken dotiert ist. Wir danken allen Freiwilligen, Vorstandsmitgliedern und Zentrumsleitungen, die das CULTIBO in den letzten sieben Jahren aufgebaut und mitgestaltet und betrieben haben und Teil des CULTIBO sind.

August 2018 Nach den Sommerferien steht nun das Quartierfest vom 25. August und der 2-Stunden Lauf am 15. September im besonderen Fokus.

22. März 2018 An der Generalversammlung kann verkündet werden: Das Cultibo wächst und sucht laufend neue Sponsoren um den Betrieb weiterhin gedeihen zu lassen. Für die Finanzierung ab 2019 müssen wieder neue Verhandlungen geführt und neue Finanzierungsmöglichkeiten gefunden werden. Das langjährige Vorstandsmitglied Jenny Khelil wird verabschiedet und der Vorstand dankt ihr für die tatkräftige Mitarbeit.

Januar 2018 Christiane Creutzburg verlässt das CULTIBO auf eigenen Wunsch. Der Trägerverein freut sich, dass mit Quartierbewohnerin Martina Baldinger eine kreative Nachfolgerin gefunden wurde. Martina war bereits als Freiwillige im CULTIBO bei "Donnerstag in Olten" tätig.

Dezember 2017 Der Trägerverein Begegnungszentrum CULTIBO wächst weiter! Der Vorstand begrüsst das 200. Mitglied. Dazu kommt eine räumliche Erweiterung: Eröffnung des  neuen Raum "Im Höfli".

November 2017 Premiere des Cultibo-Filmes
Ein Portrait über das Begegnungszentrum CULTIBO Olten. Titel: En Ort ufem En Ort ufem Weg zumene neue Deheim.

März 2017 An der GV 2017 treten die Gründungsmitglieder Rita Lanz und Heinz Eng aus dem Vorstand zurück. Sie machen Platz für jüngere Mitglieder: Andrea Leonhardt-Mohr, Benedikt Jäggi und Johanna Lotz, damit diese neue Ideen einbringen können.

November 2016 Der Gemeinderat unterstützt deutlich die Stadtratsvorlage zur zukünftigen Finanzierung des Cultibo und genehmigt die Leistungsvereinbarung für die Jahre 2017-2019. Mit dazu beigetragen hat sicher das erfreuliche Ergebnis der unabhängigen Evaluationsstudie der Fachhochschule Luzern.

Juli 2016 Der Vorstand hat Christoph Wüthrich als neuen Zentrumsleiter gewählt. Christoph Wüthrich ist ausgebildeter Soziokultureller Animator mit breiter Erfahrung in der Quartier-, Jugend-, Kultur- und Projektarbeit. Er kennt Olten und das Quartier von seiner Tätigkeit als Mitarbeiter im Projekt GenerationenWerken des Vereins Robi Olten.

30.04.2016 Das Jubiläum "5 Jahre Cultibo" wird mit dem Fest "Alle an einen Tisch" gefeiert. Beim gemütlichen Zusammensitzen gab es Gelegenheit zum Wiedersehen und zu neuen Bekanntschaften. Aber es gibt einen Wehrmutstropfen: Überraschend kündigt die Zentrumsleiterin Timna Tal auf Ende August, da sie für den Abschluss ihrer Ausbildung als Psychologin ein Vollzeitpraktikum machen muss.

April 2015 Das Cultibo wird immer beliebter und besser genutzt: Der Trägerverein zählt 190 Mitglieder und das Zentrum wird von jährlich über 3000 Besucher/-innen genutzt.

Januar 2015 Die Integrationsförderung des Kantons Solothurn und des Bundes (SEM) anerkennen die erfolgreiche und pionierhafte Integrationsarbeit des Cultibo an, die mehrheitlich von Freiwilligen geleistet wird, neu mit wesentlichen Beiträgen. Weitere Stiftungen und Fonds sprechen Beiträge an Angebote für Kinder und Jugendliche.

Dezember 2014 Weitere Veränderungen folgen. Die Stadt veräussert die Liegenschaft an der Aarauerstrasse 72 an einen privaten Eigentümer. Das Cultibo kann trotz Hausverkauf bleiben. Als Nachfolgerin von Andrea Leonhardt wird die Oltnerin Christiane Creutzburg eingestellt.

April 2014 Auf Peter Hruza folgt die Zürcher Psychologin Timna Tal als neue Betriebsleiterin. Sie bringt neue Ideen und Schwung in den Betrieb und setzt die Vernetzung mit ähnlich tätigen Institutionen und Freiwilligen erfolgreich fort.

27.11.2013 Grosse Veränderungen finden statt. Der Gemeinderat stimmt dem definitiven Betrieb des sehr erfolgreichen Begegnungszentrums zu, verpflichtet den Trägerverein aber im Zuge von städtischen Sparmassnahmen mit einer stetigen Budgetkürzung für die Jahre 2014-2016 neue Partnerinnen für den Weiterbetrieb zu suchen.

05.05.2012 Das erste Cultibo-Begegnungsfest eröffnet eine neue Form von Quartierfest in der Stadt Olten. Einheimische und Menschen aus anderen Kulturen gestalten zusammen rund um den Bifangplatz ein buntes, informatives und musikalisches Programm.

30.04.2011 Das Begegnungszentrum Cultibo wird mit einem grossen Fest eröffnet. Erste Veranstaltungen – organisiert von der Bevölkerung für interessierte Oltner-innen – finden statt. Als erster Betriebsleiter baut der aus Horw kommende Peter Hruza, unterstützt vom Vorstand und bald einer Mitarbeiterin, der Oltnerin Andrea Leonhardt, einen lebendigen und vielfältigen Zentrumsbetrieb auf. Das Interesse ist von Anfang an gross und die Aktivitäten wie auch die Mitglieder des Trägervereins steigen kontinuierlich an.

01.03.2011 Der Trägerverein schliesst mit dem Oltner Stadtrat eine Leistungsvereinbarung ab, um für die kommenden Jahre 2011-2013 in einem Probebetrieb ein professionell geführtes Begegnungszentrum zu führen. Er übernimmt aus dem Investitionskredit von EOO die wesentlichen Kosten für Personal und Miete. Im selben Jahr erwirbt die Stadt Olten die Liegenschaft an der Aarauerstrasse 72 zur Sicherung des Betriebes.

03.11.2010 Gründung des Trägervereins, um im ehemaligen Coiffeursalon am Bifangplatz ein Begegnungszentrum für die Bewohner-innen der rechts der Aare gelegenen Stadtteile zu schaffen. Die Initiative dafür ging auf Workshops des städtischen Entwicklungsprojektes Entwicklung Olten Ost "EOO" zurück, die im Januar 2010 stattgefunden und ein grosses Bedürfnis nach einer ganzjährig nutzbaren Räumlichkeit gezeigt hatten.

Der Vorstand des CULTIBOs bei der Gründung

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